Yoga

Yoga ...

... ist (unabhängig von einer Religion) eine  Methode den Körper zu stärken und gleichzeitig geschmeidiger und beweglicher zu machen. Eine positive Absicht (Sankalpa) vor der Yogapraxis gibt dem Geist eine neue Richtung und verbindet uns mit dem Potential der Veränderung in uns selbst. Durch das Zusammenspiel von Asana, Atem und Meditation verändern wir unser Bewusstsein für die Art wie wir uns bewegen, fühlen und denken. Es entsteht eine echte Verbindung zu dem was wir sind und hilft uns dabei andere und uns selbst besser zu verstehen und anzunehmen; zu akzeptieren, was wir nicht verändern können.

Wenn wir ständig den Impulsen von außen ausgesetzt sind, verlieren wir Energie, Stabilität und Richtung. Ich arbeite aus dem Wunsch heraus Menschen über die körperliche  Praxis einen Raum des Rückzugs, Reflexion und Spiritualität zu geben. Deshalb setzt sich meine Lehrmethode aus den Elementen des Ayurveda, TCM und Entspannungstechniken zusammen. In der Yogapraxis verbinde ich die Urelemente und die Wirkung der Energieleitbahnen und helfe meinen Schüler:innen dabei  die Aufmerksamkeit nach innen zu richten, den eigenen Körper kennenzulernen und tiefe Entspannung zu erleben.

Hatha Yoga

Die Basis meines Unterrichts bildet das traditionelle Hatha (Sanskrit Ha = Sonne Tha = Mond) Yoga und dem stetigen Versuch gegensätzliche Qualitäten in Einklang zu bringen: Sonne und Mond, die Dualitäten von Wärme und Kälte, Kraft und Loslassen, Einatmung und Ausatmung. Zusätzlich bringt jede:r von uns eine eigene Bioenergie  (Dosha) mit ins Leben und damit verbunden auch individuelle Stärken und Schwächen. Unterschiedliche Einflüsse und Lebensumstände können das Gleichgewicht aus dem Lot bringen. Für mich macht Yoga nur dann Sinn wenn die Elementelehre (Panchamahabhuta) berücksichtigt wird. Die Herausforderung unserer Zeit liegt im Ausgleich der starken Vata (Wind) und Pitta (Feuer) Energie. Deshalb richtet sich die Atem-, Asana-, und Meditationspraxis in Gruppen (neben Tages- und Jahreszeit) auf eine erdende Praxis, die unser Kapha  (Erde) stärkt.


In Privatstunden nehmen wir uns die Zeit deinen Konstitutionstyp zu ermitteln, gehen gezielt auf Blockaden ein um eine individuelle Yoga Praxis für dich zu finden. Schreibe mir dazu gerne eine Nachricht.

 

Yin Yoga

Yin Yoga hat sich in den letzten Jahrzehnten vor allem im westlichen Kulturkreis durchgesetzt, weil es unsere Sehnsucht nach Ruhe, Rückzug und Loslassen stillt. Der Ursprung dieser Yoga Methode stammt aus dem Daoismus. Unsere Lebensenergie, Qi, kann nur dann ungehindert  fließen, wenn die Pole Yin (weibliches Prinzip) und Yang (männliches Prinzip) ausgeglichen sind. Da wir insgesamt viel mehr in der Aktivität leben, vernachlässigen wir die für uns überlebenswichtigen Qualitäten von Entspannung, die unsere Selbstheilungskräfte aktivieren. Die Yin Yoga Praxis stärkt unser Verständnis für die Polaritäten in unserem Leben und schwächt die Bewertung, die wir ihnen geben; sie stimuliert auf sanfte Art die Energieleitbahnen in unserem Körper und versorgt die Organe mit Lebenskraft. Yin Yoga Positionen werden zwischen 3 und 5 Minuten gehalten, Faszien und Gelenke werden dabei auf schonende Weise gedehnt. Während der Praxis entsteht ein Raum für Selbsterfahrung durch ein integrales Zusammenwirken von Körper und Psyche. Da sich jede Erfahrung (negativ wie positiv) in unseren Zellen abspeichert, gelangen wir manchmal nur schwer an den Ursprung unserer Gefühle und Glaubenssätze, die wir im Yin Yoga aus dem Verborgenen an die Oberfläche holen und manchmal erstaunliche Erfahrungen machen.


Möchtest du mehr über die Wirkung von Yin Yoga erfahren? Hier findest du alle Informationen zu meiner Yin Yoga Ausbildung




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